Kammer lässt Luft, Ventilwartung Werkzeug
Verfasst: Mi 15. Jan 2020, 09:21
Hallo,
habe mir letzte Woche nach langer Zeit (erstes kleines Wiking RT 2004) erneut ein Wikingboot Komet 350 Bj.2000 mit einem 30 PS Mercury gekauft, das ich gerade herrichte.
Nun ist mir nach ein paar Tagen aufgefallen, das die Bugkammer Luft lässt. Habe am Anfang gedacht es liegt am Temperaturunterschieden, (Boot steht in einer geheizten Garage bei 12 Grad plus) aber die Kammer lässt eindeutig über 24 Stunden Luft . Sie ist dann nicht mehr stramm aufgepumpt, man kann sie leicht eindrücken
Das Ventil habe ich mit Leckspray überprüft, auch evtl. verdächtige Stellen im aufgebauten Zustand überprüft. Soweit ist nichts zu finden. Ich habe deshalb das Ventil in Verdacht, da der Luftverlust ja langsam von Statten geht.
Hierzu meine Fragen:
-Wartung des Ventils gibt es noch Ersatzventile, weclhe Dichtungen, oder ein Ersatzproduckt (Ventil z.B. Grabner oder die Standartventile anderer Hersteller)?
-Ventilwechsel möglich?
-Ausbau welches Werkzeug ? Anleitung dazu?
-Andere Schwachstellen des Bootes wo Luft entweichen könnte, empfehlenswerte Hyperlon Kleber?
-Boot "wegschmeißen" oder gibt es empfehlenswerte Werkstätten
Für mich ist dieses Problem schon eine Entscheidung über Flop oder Top, eigentlich ist alles noch in einem sehr guten Zustand von der Bootshaut über Motor zu dem Trailer. Aber wir wollen das Boot auf dem Trailer durch Skandinavien viele Kilometer dabei haben und nun nach einer langen Paddelzeit (mit Klepper und Grabner) unseren Radius auf den Seen und Flüssen erweitern. Wir reisen durch Skandinavien mit dem Boot hintern WoMo auf dem Trailer ca. 5000 km. In Kroatien müsste es an eine Boje auf dem Meer vor dem CP. Nicht das es Morgens dann einmal auf dem Grund liegt....
Meine Frau und ich machen extra einen Bootsführerschein und ich habe bisher einen echten Aufwand um Motor und Boot betrieben, um es lange zu erhalten. Habe die Marke Wiking immer sehr geschätzt. Ist so ein bisschen ein Ersatz für unsere früheren Faltboote von Klepper, die hatten auch eine Seele .
Über Antworten und Hilfe würde ich mich sehr freuen, bin im Moment echt frustriert, dass unser Wikingprojekt daran noch scheitert.
Schon mal vielen Dank
Lothar Friedrich
Nähe Landshut
habe mir letzte Woche nach langer Zeit (erstes kleines Wiking RT 2004) erneut ein Wikingboot Komet 350 Bj.2000 mit einem 30 PS Mercury gekauft, das ich gerade herrichte.
Nun ist mir nach ein paar Tagen aufgefallen, das die Bugkammer Luft lässt. Habe am Anfang gedacht es liegt am Temperaturunterschieden, (Boot steht in einer geheizten Garage bei 12 Grad plus) aber die Kammer lässt eindeutig über 24 Stunden Luft . Sie ist dann nicht mehr stramm aufgepumpt, man kann sie leicht eindrücken
Das Ventil habe ich mit Leckspray überprüft, auch evtl. verdächtige Stellen im aufgebauten Zustand überprüft. Soweit ist nichts zu finden. Ich habe deshalb das Ventil in Verdacht, da der Luftverlust ja langsam von Statten geht.
Hierzu meine Fragen:
-Wartung des Ventils gibt es noch Ersatzventile, weclhe Dichtungen, oder ein Ersatzproduckt (Ventil z.B. Grabner oder die Standartventile anderer Hersteller)?
-Ventilwechsel möglich?
-Ausbau welches Werkzeug ? Anleitung dazu?
-Andere Schwachstellen des Bootes wo Luft entweichen könnte, empfehlenswerte Hyperlon Kleber?
-Boot "wegschmeißen" oder gibt es empfehlenswerte Werkstätten
Für mich ist dieses Problem schon eine Entscheidung über Flop oder Top, eigentlich ist alles noch in einem sehr guten Zustand von der Bootshaut über Motor zu dem Trailer. Aber wir wollen das Boot auf dem Trailer durch Skandinavien viele Kilometer dabei haben und nun nach einer langen Paddelzeit (mit Klepper und Grabner) unseren Radius auf den Seen und Flüssen erweitern. Wir reisen durch Skandinavien mit dem Boot hintern WoMo auf dem Trailer ca. 5000 km. In Kroatien müsste es an eine Boje auf dem Meer vor dem CP. Nicht das es Morgens dann einmal auf dem Grund liegt....
Meine Frau und ich machen extra einen Bootsführerschein und ich habe bisher einen echten Aufwand um Motor und Boot betrieben, um es lange zu erhalten. Habe die Marke Wiking immer sehr geschätzt. Ist so ein bisschen ein Ersatz für unsere früheren Faltboote von Klepper, die hatten auch eine Seele .
Über Antworten und Hilfe würde ich mich sehr freuen, bin im Moment echt frustriert, dass unser Wikingprojekt daran noch scheitert.
Schon mal vielen Dank
Lothar Friedrich
Nähe Landshut